Ausbildungsbetreuung zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen

Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisiereung Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und aus arbeitsmarktpolitischen Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.



Kofinanziert - EU

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In jeder Ausbildung gibt es gute und schlechte Tage. Konflikte zwischen Jugendlichen untereinander, aber auch mit den Ausbildenden. Sind Auseinandersetzungen an der Tagesordnung, müssen Krisen entschärft werden, bevor die Situation eskaliert und ein Ausbildungsabbruch droht. Für alle Beteiligten steht viel auf dem Spiel. Umso wichtiger ist es daher, bereits früh eine gemeinsame Lösung zu finden und einen Ausbildungsabbruch zu vermeiden.

Die Zielgruppe umfasst Jugendliche unter 30 Jahren die sich in einer Ausbildung oder Einstiegsqualifizierung befinden und die so schwerwiegenden Probleme in ihrem Ausbildungsbetrieb, in der Berufsbildenden Schule oder in ihrem sozialen Umfeld aufweisen, dass dies zu einem Ausbildungsabbruch führen könnte bzw. dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sich an eine Einstiegsqualifizierung ein reguläres Ausbildungsverhältnis anschließt. Ebenso diejenigen, die beabsichtigen ihre Ausbildung abzubrechen oder deren Betrieb auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten die Ausbildung nicht fortsetzen kann.

    
Projektlaufzeit (aktuell):
01.01.2024 - 31.12.2024
 
Zielregion:
Pfalz
 
Kooperationspartner:

  • Ausbildungsbetriebe
  • Berufsbildende Schulen
  • Agenturen für Arbeit
  • Jobcenter
  • Innungen
  • Beratungsstellen
  • Andere Einrichtungen und Behörden
  • Soziales Umfeld der Jugendlichen

Schwerpunkte:

  • Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen/Vertragslösungen
  • Konfliktberatung von Betrieben und Auszubildenden
  • Koordination der erforderlichen Hilfen
  • Hilfestellung bei der beruflichen Neuorientierung zur Reintegration in das duale Ausbildungssystem, im Falle eines Ausbildungsabbruches

 
Projektausrichtung
  
Branchen:

  • Bau- und Ausbaugewerbe
  • Elektro- und Metallgewerbe
  • Holzgewerbe
  • Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe
  • Nahrungsmittelgewerbe
  • Gewerbe der Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe
  • Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerbe

Ausbildungsberufe:
Alle handwerklichen und kaufmännischen Ausbildungsberufe im Handwerk.



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