HWK-Newsletter 09-2012 - www.hwk-pfalz.de - 27.09.2012
September 2012
- Beratung
- Derzeit werden wieder verstärkt Abofallen zu Branchenregistern verschickt. E-Mails, denen ein Vertragsformular als pdf-Datei angehängt wurde, erwecken den Eindruck, dass es bereits einen Kontakt zwischen dem Anbieter des Branchenbuchs und dem Empfänger der E-Mail gegeben habe. Die Angaben zu Kosten, Laufzeit und automatischer Verlängerung der Laufzeit sind im Fließtext unterhalb des eigentlichen Formulars verborgen und belaufen sich so auf knapp unter 2.000 Euro. Sollten Sie ein verdächtiges Formular erhalten haben, können Sie sich mit der Handwerkskammer der Pfalz in Verbindung setzen, um das Formular prüfen zu lassen.
Wenn es in Handwerksbetrieben durch einen Unfall, eine unerwartete Krankheit oder eine notwendige Operation zu einem plötzlichen Ausfall des Betriebsinhabers kommt, entwickelt sich dies oft schnell zum "Super-GAU". Damit der Betrieb im Fall der Fälle weiter laufen kann, hat die Betriebsberatung der Handwerkskammer der Pfalz zur Unterstützung ihrer Mitgliedsbetriebe eine Notfallmappe erstellt, die kostenlos angefordert werden kann und in der alle Informationen sowie die Kopien wichtiger Dokumente aufbewahrt werden können, zu denen meistens nur der Chef Zugang hat.
Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Altersruhestand wechseln, droht Erfahrungs- und Wissensverlust. Mehr als 25 Prozent der Erwerbstätigen in Rheinland-Pfalz sind über 50 Jahre alt; dies bringt die Unternehmen schrittweise in die Situation, die Weitergabe von Wissen im Unternehmen zu sichern. Wissen im Unternehmen ist in der informations- und wissensbasierten Wirtschaft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil und die Weitergabe will gut geplant sein. Wir laden Sie herzlich ein zum praxisorientierten Austausch mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Pfalz und zur Diskussion über Strategien für das vorausschauende Wissensmanagement in Unternehmen.
- Bildung
Am 28. und 29. November findet im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern, jeweils von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr der "Grundlehrgang der mechanischen Sicherheitstechnik" statt. Der Lehrgang vermittelt basierend auf polizeilichen Studien zur Kriminalität alle wichtigen Fakten über die sicherungstechnische Nachrüstung von Türen, Fenstern und sonstigen Gebäudeöffnungen. Da die mechanische Stabilität von Nachrüstprodukten sehr stark von der fachgerechten Montage abhängt, empfiehlt die Polizei nur noch Errichterfirmen, die einem festgelegten Anforderungsprofil entsprechen. Hierzu gehört die fundierte Kenntnis über die mechanische Sicherungstechnik.