Sozialversicherungsrechengrößen 2015

Die wichtigsten Rechengrößen für das Jahr 2015 im Überblick: 

Die Bezugsgröße, die für viele Werte in der Sozialversicherung Bedeutung hat (unter anderem für die Festsetzung der Mindestbeitragsbemessungsgrundlagen für freiwillige Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung und für die Beitragsberechnung von versicherungspflichtigen Selbständigen in der gesetzlichen Rentenversicherung), erhöht sich auf 2.835 Euro/Monat (2014: 2.765 Euro/Monat). Die Bezugsgröße (Ost) steigt auf 2.415 Euro/Monat (2014: 2.345 Euro/Monat). 

Die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung steigt auf 6.050 Euro/Monat (2014: 5.950 Euro/Monat) und die Beitragsbemessungsgrenze (Ost) auf 5.200 Euro/Monat (2014: 5.000 Euro/Monat). 

Die bundesweit einheitliche Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (Jahresarbeitsentgeltgrenze) steigt auf 54.900 Euro (2014: 53.550 Euro). Die ebenfalls bundesweit einheitliche Beitragsbemessungsgrenze für das Jahr 2015 in der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt 49.500 Euro jährlich (2014: 48.600 Euro) bzw. 4.125 Euro monatlich (2014: 4.050 Euro).

Rechengrößen der Sozialversicherung 2015: 

WestOst
MonatJahrMonatJahr
Beitragsbemessungsgrenze: allgemeine Rentenversicherung6.050 EUR72.600 EUR5.200 EUR62.400 EUR
Beitragsbemessungsgrenze: knappschaftliche Rentenversicherung7.450 EUR89.400 EUR6.350 EUR76.200 EUR
Beitragsbemessungsgrenze: Arbeitslosenversicherung6.050 EUR72.600 EUR5.200 EUR62.400 EUR
Versicherungspflichtgrenze: Kranken- u. Pflegeversicherung4.575 EUR54.900 EUR4.575 EUR54.900 EUR
Beitragsbemessungsgrenze: Kranken- u. Pflegeversicherung4.125 EUR49.500 EUR4.125 EUR49.500 EUR
Bezugsgröße in der Sozialversicherung2.835 EUR*34.020 EUR*2.415 EUR28.980 EUR
vorläufiges Durchschnittsentgelt/Jahr in der Rentenversicherung34.999 EUR

*In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung gilt dieser Wert bundeseinheitlich. 

Die Verordnung sowie eine übersichtliche Tabelle zu den Sozialversicherungsrechengrößen 2015 sind auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) abrufbar.