Einsatz von Subunternehmern aus der EU im Bau und Ausbau

Risiken und Fallstricke - am 27. März in Kaiserslautern

Die schon lang anhaltende gute Auftragslage in den Bau- und Ausbaugewerken sowie der weiter ansteigende Fachkräftemangel stellen die Handwerksbetriebe vor große Herausforderungen. Hinzu kommt, dass die Umsetzung von Aufträgen oftmals scheitert, weil die Angebotskonditionen nicht erfüllt werden können oder das eigene Personal nicht ausreicht. Die Vergabe von Aufträgen an Subunternehmer aus der EU nimmt deshalb immer mehr zu oder wird in Erwägung gezogen.

Deutsche Hauptunternehmer haften jedoch in weiten Teilen für das Fehlverhalten ihrer Subunternehmer und das Risiko der Scheinselbständigkeit ist hoch. Die landesspezifischen Regeln und Vorschriften in Deutschland müssen auch von ausländischen Subunternehmern eingehalten werden. Es ist daher unbedingt notwendig, auf die formale Korrektheit der Abwicklung des Werkvertrags zu achten. Verstöße hiergegen können für das deutsche Unternehmen sehr teuer werden und langwierige Verfahren nach sich ziehen.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (Hauptzollamt Saarbrücken) und die Handwerkskammer der Pfalz informieren am 27. März im Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kaiserslautern von 17:30 - 20 Uhr darüber, was beim Einsatz von ausländischen Subunternehmern zwingend zu beachten ist.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Ihrer Ansprechpartnerin der EU- und Exportberatungsstelle Landau, Frau Elke Wickerath.

Elke Wickerath

Im Grein 21

76829 Landau

Tel. 06341 9664-15

Fax 06341 9664-40

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