http://www.perspektive-berufsabschluss.de
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Erste Arbeitskreissitzung zum Projekt "KIB - Kompetenzen im Beruf". Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung in der Region Pfalz (NQ Pfalz)

Am 28. März 2011 führte das Projekt "KIB - Kompetenzen im Beruf" - Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung in der Region Pfalz (NQ Pfalz) die erste Arbeitskreissitzung im Programm "Perspektive Berufsabschluss" im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern durch.

Zunächst begrüßten die Projektleiterin Rita Petry und der Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung Karl Meisinger die Teilnehmer/-innen und Gastreferenten der Arbeitskreissitzung. Die Qualifizierungsberater Simone Dunzweiler und Frank Bixler stellten den aktuellen Umsetzungsstand des Projektes vor. Im Anschluss berichtete die Projektleiterin Rita Petry über den aktuellen Sachstand des "Anerkennungsgesetzes" sowie die Kerninhalte des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes.

Ralf Michalak, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit in Ludwigshafen, referierte zu den Themen "Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes", "Perspektive 2025" und "Fördermöglichkeiten" der Bundesagentur für Arbeit. Unter dem Punkt "Perspektive 2025" betonte Herr Michalak, dass Fachkräftesicherung nur im vernetzten Agieren der Akteure gelingt.

Gastreferentin Vera Grämmel, Projektleiterin "Talentregion OWL" im Programm "Perspektive Berufsabschluss", nahm den "roten Faden" des Vorredners auf und stellte die erfolgreiche Netzwerkarbeit in Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld eindrucksvoll vor.

Im Anschluss rief das Projektteam zur Mitwirkung im Netzwerk "Nachqualifizierung in der Region Pfalz (NQ Pfalz)" auf und erläuterte die Kooperationsvereinbarung und das Leitbild des Netzwerkes.

Nach der Präsentation wurden die rund 30 Teilnehmer/-innen zur Mitarbeit in den anstehenden Workshops "Ermittlung Fachkräftebedarf in Unternehmen", "Kompetenzfeststellung im Handwerk" und "Nachqualifizierung unter Berücksichtigung von Gender und Cultural-Mainstreaming" eingeladen.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.