Zertifikat Kusstätte LandBauTechnik

LandBauTechnik zeichnet Handwerkskammer der Pfalz aus

Handwerkskammer der Pfalz erhält Zertifikat des Bundesverbandes LandBauTechnik

Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) Kaiserslautern wurde als eine der drei ersten Weiterbildungseinrichtungen im Bundesgebiet vom Bundesverband LandBauTechnik für seine Meistervorbereitungskurse mit einem Zertifikat bedacht.

Das Zertifikat bestätigt der Handwerkskammer der Pfalz die hohe Qualität des Unterrichts und der zur Verfügung stehenden Einrichtung und Infrastruktur der Meisterausbildung im BTZ Kaiserslautern.

Das BTZ hatte sich als eine der ersten drei Ausbildungsstätten im Bundesgebiet der freiwilligen Zertifizierung des Bundesverbandes unterworfen.

Der Bundesverband will mit dieser Aktion die Qualität der Meisterausbildung steigern und potenziellen Interessenten eine Orientierungshilfe geben, in welchen Meistervorbereitungseinrichtungen die beste Qualität geboten wird.

Die Handwerkskammer der Pfalz, die seit 2014 Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung im Land- und Baumaschinenmechaniker-Handwerk anbietet, sieht sich mit diesem Zertifikat auf ihrem Weg bestätigt.

Wie Joachim Korn, Leiter des BTZs Kaiserlautern, erläutert, verfolgt das Bildungszentrum seit über zehn Jahren konsequent den Weg, dem Land- und Baumaschinenmechaniker-Handwerk aus den Bereichen Kaiserslautern, Mainz und Trier in Kaiserslautern eine exzellente Aus- und Weiterbildungsstelle zu bieten.

Seit Inbetriebnahme des BTZ im Jahre 2008, so Korn, habe die Handwerkskammer mit Hilfe von Bund, Land und aus Eigenmitteln fast eine Million Euro in Werkstatt und Ausstattung für die Land- und Baumaschinenmechaniker investiert. Dies sei in enger Abstimmung mit der Innung für Land- und Baumaschinentechnik Trier – Rheinhessen – Pfalz unter der Leitung von Obermeister Leo Thiesgen, Steiningen, geschehen.

Aus diesem Grund sei man heute problemlos in der Lage, sowohl qualitative und moderne Überbetriebliche Ausbildung als auch hervorragende Weiterbildung anzubieten. Hierzu werde das Team der Kammer durch mehrere Dozenten aus Berufsschule sowie Industrie und Handwerk ergänzt. Die Mischung aus theoretischem Wissen kombiniert mit Hersteller- und Anwender-Know-how biete den Teilnehmern einen großen Mehrwert, was sich auch in den Prüfungsergebnissen der beiden letzten Meisterprüfungen gezeigt habe. Insbesondere die im Rahmen des vorgeschriebenen Projektes zu erstellenden Maschinen und Anbaugeräte hätten Ideenreichtum sowie eine hervorragende handwerkliche Qualität aufgewiesen.

Die Übergabe der Zertifikate geschah im Rahmen der „6. Tage der LandBauTechnik“ des Bundesverbandes, die dieser in den Räumen des renommierten Herstellers von Bodenbearbeitungstechnik Lemken in Alpen bei Xanten durchführte.

Ulf Kopplin, Präsident des Bundesverbandes, betonte bei der Übergabe der Zertifikate das große Interesse des Bundesverbandes an einer hohen Qualität der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werkstätten. Nur durch hervorragende Mitarbeiter sei es möglich, den Ansprüchen der Kunden aus Landwirtschaft und dem Bereich der Lohnunternehmen gerecht zu werden. Er verwies auch auf die Bedeutung, die den Betrieben der Landtechnik in der Kette der Nahrungsmittelproduktion und damit der Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln zukommt.

 

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