 
						20.10.2025Mit "JOBVision" in die Zukunft
Mit dem Projekt "Zukunft.Handwerk.Ausbildung." stärkt die Handwerkskammer der Pfalz kleine und mittlere Betriebe als Ausbildungsbetriebe. Das Projekt ist Teil der bundesweiten Initiative "JOBVision" des Bundesbildungsministeriums.
Damit das Handwerk funktioniert, braucht es vor allem zwei Dinge: Betriebe, die bereit sind auszubilden und junge Menschen, die Lust auf eine Karriere im Handwerk haben. Doch wie finden Unternehmen den passenden Nachwuchs? Mit dem Projekt "Zukunft.Handwerk.Ausbildung." unterstützt die Handwerkskammer der Pfalz ihre Mitgliedsbetriebe dabei, selbstständig und ohne großen Aufwand passende Nachwuchskräfte zu gewinnen. "Die Betriebe stehen zum Teil an unter-schiedlichen Punkten – einigen fehlt nur noch ein kleiner Schritt, um für Auszubildende attraktiver zu sein. Speziell kleine und mittlere Betriebe müssen ihr eigenes Potenzial als Ausbildungsbetrieb erst erkennen", sagt Matthias Neßler. Gemeinsam mit Sabine Theisen ist er verantwortlich für die Nachwuchsförderung im Rahmen des Projekts "Zukunft.Handwerk.Ausbildung.". Das Beratungsangebot für die Mitgliedsbetriebe verstehe sich als Hilfe zur Selbsthilfe.
Auf der anderen Seite braucht es auch junge Menschen, die eine Ausbildung im Handwerk machen möchten. Unterstützung gibt es hier von den Coaches für betriebliche Ausbildung der Handwerkskammer der Pfalz. Sie beraten und helfen jungen Menschen, die Schwierigkeiten haben einen Ausbildungsplatz im Handwerk zu finden. Dabei stehen den Interessierten rund 130 Ausbildungsberufe zur Auswahl. Gleichzeitig versuchen die Coaches, Handwerksbetriebe für die Ausbildung Jugendlicher zu gewinnen. "Unser Ziel ist es, Ausbildungsstellen neu zu schaffen und sie auch besetzen zu können", fügt Matthias Neßler hinzu.
Das Projekt "Zukunft. Handwerk. Ausbildung." der Handwerkskammer der Pfalz wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSJ) gefördert und läuft bis März 2028. Mit der Initiative "JOBVision" setzt das BMBFSFJ zentrale politische Vorgaben aus dem Koalitionsvertrag zur Fachkräftesicherung um, damit Unternehmen mehr junge Menschen für eine Ausbildung begeistern und als Fachkräfte für ihre Betriebe gewinnen.
Weitere Informationen bei Matthias Neßler, Telefon: 0631 3677-149, E-Mail: mnessler@hwk-pfalz.de, und Sabine Theisen, Telefon: 06341 9664-30, E-Mail: stheisen@hwk-pfalz.de